STRESSBEGEGNUNG GRUPPENSCHULUNG

Die Schulung erfolgt in Theorie und Praxis und die Schulungsdauer beträgt 16 Stunden.  

Eine effektive Vorbereitung für persönliche Herausforderungen bieten unsere Intensivschulungen, die gezielt Leistungsdruck und Anspannung entgegen steuern.

Selbst trainieren zu Entspannen- nicht nur in Natur gebundenen, ruhigen, entspannenden Umgebungen, sondern mitten im Stadtleben, im hektischen beruflichen Alltag - ein Gleichgewicht finden zwischen innerer Balance und gesundem Leistungsdruck ist Ziel unserer Stressmanagement Schulung.

Man muss, in dieser technisch rasch fortschreitenden und sich stetig verändernden Welt,  für ständige Weiterentwicklung gut anpassungsfähig bleiben können. Sich Verändern zu Weiterentwicklung bedeutet sich entscheiden, loslassen, sich verändern. 

Sich Verändern zu wollen bedeutet Stress!

Der Mensch hat die Chance, Veränderungen im persönlichen Umfeld gestärkt und entstresst gegenüber zu treten und auch den Umgang mit neuen Stresssituationen zu erlernen. Er kann sich damit in die Lage versetzen, negativen Stress abzuschwächen und in positiven Stress umzuwandeln.

Nicht dem Stress aus dem Weg gehen, sondern eine bewusste Auseinandersetzung erweitert die eigene Belastbarkeit, ohne sich zu überfordern und schafft langfristig eine ausgeglichene Persönlichkeit.

Ziel unserer Stressmanagementschulung ist es, den/die Seminarteilnehmer/in zu trainieren inmitten des hektischen Berufslebens, unabhängig von naturgebundenen beruhigenden Umgebungen entspannen zu können. Zwischen Termin- und Leistungsdruck nicht abschalten, sondern Ausgeglichenheit erfahren.

Gerne erstellen wir im Rahmen unseres Schulungsprogramms auch ein persönliches Trainingskonzept, dass speziell auf Sie abgestimmt ist.

Es gibt unterschiedliche Arten von Stress. Wenn Menschen von Stress sprechen, dann meinen Sie meist die negative, die belastende Form. Genau betrachtet gibt es aber noch eine andere Art von Stress. Neben dem oft negativ empfundenen „Distress“ gibt es auch den so genannten „Eustress“.  Eustress empfinden wir dann, wenn wir in einer  Tätigkeit ganz und gar aufgehen oder wenn wir uns stark auf etwas freuen und aufgeregt sind. Dann fliegt die Zeit dahin und so sehr wir auch beschäftigt sind, wir fühlen uns zufrieden. Stressforscher bezeichnen diesen Zustand als „Flow “. 
 
Der Mensch hat die Chance, Veränderungen im persönlichen Umfeld gestärkt und entstresst gegenüber zu treten und auch den Umgang mit neuen Stresssituationen zu erlernen. Er kann sich damit in die Lage versetzen, negativen Stress abzuschwächen und in positiven Stress umzuwandeln.

Die meisten von uns kennen Stress wohl aus ihrem Arbeitsleben. Viele Menschen haben bei der Arbeit ständig zu viel zu tun und fühlen sich unter Druck. Gerade, wenn viele verschiedene Aufgaben gleichzeitig bewältigt werden müssen, empfinden sehr viele Menschen Stress. Aber Stress entsteht nicht nur durch zu große Arbeitslast. Stress kann auch in unserem Kopf entstehen. Stress im Berufsleben ist weit verbreitet und vielfältig.

Anstatt dann aber wenigstens in der Freizeit auszuspannen, machen sich viele Menschen sogar noch in ihrer Freizeit Stress, indem sie so viele Verpflichtungen eingehen, dass ihnen im Grunde gar keine freie Minute mehr bleibt. Kennen Sie das von sich auch? Da haben wir z.B. an zwei Tagen in der Woche unser Fitnessstudio, an einem den Kochkurs, am nächsten die Vereinsarbeit, an einem weiteren besuchen wir Kurse an der Volkshochschule und dann müssen wir natürlich auf die Party, ins Kino, zum Konzert. Lässt sich da eigentlich noch von Freizeit sprechen? Stress entsteht, wenn wir nicht zur Ruhe kommen. Wenn wir unsere Freizeit so mit Aktivitäten füllen, dass uns diese Ruhepausen fehlen, dann wird auch die Freizeit eine ständige Quelle von Stress. 

Interessanterweise ist Stress eine sehr subjektive und persönliche Angelegenheit. Jeder empfindet bei anderen Dingen Stress. Während der eine zehn verschiedene Aufgaben im Büro spielerisch meistert und jede dazukommende Aufgabe locker annimmt, fühlt er sich bei einem Kundentelefonat sofort gestresst. Sein Kollege dagegen telefoniert am liebsten mit den Kunden, aber wenn etwas seinen wohl geplanten Arbeitsablauf durcheinander bringt, gerät er sofort in Stress. Deshalb können Tipps gegen den Stress nur bedingt für alle gelten. Es ist in jedem Fall hilfreich, für sich selbst herauszufinden, was uns wirklich Stress bereitet.

Die meisten Menschen nehmen Stress als ganz normal und selbstverständlich hin. Dabei machen wir uns leider zu wenig Gedanken über die Folgen. Stress bewirkt viel Negatives auf verschiedenen Ebenen. Körperlich, seelisch und geistig. Stress schadet uns nur dann nicht, wenn sich nach einer stressvollen Zeit eine Erholungsphase anschließt. Dann hat unser Körper Zeit, sich von den physiologischen Auswirkungen des Stresses zu erholen. Gefährlich wird es erst, wenn wir dauerhaften Stress empfinden. Dauerstress kann nicht nur zu ernsten körperlichen Krankheiten führen, sondern uns auch seelisch in schwere Krisen stürzen. 

Körperlich kann Dauerstress z.B. zu den folgenden Problemen führen: 

• Verspannungen und Rückenschmerzen,
• Kopfschmerzen und Migräne,
• Brechreiz, Sodbrennen,
• Magenbeschwerden bis hin zum Magengeschwür,
• Ohrensausen, Piependes Geräusch, Gehörsturz,
• Herz/Kreislauferkrankungen,
• Durchfall oder Verstopfung, häufige Blähungen, häufiger Harndrang,
• Allergien, Hautausschlag und
• Ausbruch von Lippenherpes u.a.

Stress beeinträchtigt auch unser seelisches Wohlbefinden. Unser inneres Gleichgewicht kann erheblich gestört werden, was wiederum die Ursache für depressive Verstimmungen, Launen, Unzufriedenheit, Ängste u.ä. sein kann. Dauerstress kann auch zu ernsten Depressionen führen. Und bei vielen gestressten Menschen zeigt sich bei lang anhaltendem Dauerstress das so genannte  „Burn-Out-Syndrom“. Sie sind sprichwörtlich ausgebrannt und haben keine Energie mehr und sehen keinen Sinn mehr in ihrem Tun.  

Wenn wir gestresst sind, reagieren wir oft auch viel empfindlicher auf alles, was an uns heran getragen wird. Wir fühlen uns leichter genervt, sind gereizt und fühlen uns schneller überfordert. Gestresste Menschen reagieren oft bei Kleinigkeiten aggressiv und feindselig.

Stress lässt unsere Toleranzgrenze sinken und uns dünnhäutig werden. Da reicht dann oft der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt und wir explodieren regelrecht.  Andere dagegen reagieren mit seelischem Rückzug und lassen nichts und niemanden mehr an sich heran. Beides ist alles andere als gesund.  

Eine weitere seelische Folge von Stress, die nicht unterschätzt werden darf, ist die Gefahr von Abhängigkeiten. Alkohol, Tabletten oder andere Drogen betäuben zwar das Stressgefühl, ersetzen aber nur das eine Problem durch ein anderes.

Stress hat auch auf unseren Geist bzw. auf unsere Denkfähigkeit negative Auswirkungen: Durch die Stressreaktion  wird  die rationale Denkfähigkeit eingeschränkt - wir sollen ja in einer scheinbar bedrohlichen Situation gerade nicht nachdenken, sondern reagieren. Ein typisches Phänomen ist z.B. der Blackout in einer Prüfungssituation. Bei einem Blackout sind stressbedingt die Botenstoffe in den Synapsen im Gehirn blockiert, die normalerweise dafür zuständig sind, die Informationsverarbeitung und Datenweitergabe zu gewährleisten. Je stärker wir dann versuchen, unsere Denkleistung in den Griff zu bekommen, desto mehr geraten wir unter Stress. Entspannung ist hier der einzige Weg.

Unsere Besonderheit: Jedes Stressmanagement Training Angebot wird entsprechend der Gruppenspezifischen Anforderungen individuell durch unsere Analysten erstellt. Bei Interesse oder Fragen schreiben Sie uns kurz. Wir melden uns umgehend zurück. Sie können einen möglichen Wunschtermin auch gerne schon mit in dem nachfolgenden Fromular mit angeben.